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Logitechs "Forever Mouse"-Abo sorgt für Kontroversen

Autor : Jonathan
Sep 16,2025

Logitech 'Forever Mouse' Subscription Concept Goes Over As Well As You Would Think
Logitechs neuer CEO hat ehrgeizige Pläne für den PC-Hardware-Giganten enthüllt, darunter ein kontroverses "Forever Mouse"-Konzept mit monatlichem Abonnement. Hier ist, was sie sagte und wie Gamer auf diesen neuen Trend bei Gaming-Peripheriegeräten reagieren.

Logitech-CEO stellt abonnementbasierte "Forever Mouse" vor

"Forever Mouse" spiegelt Abo-Trend wider – Gamer nennen es absurd

Logitech 'Forever Mouse' Subscription Concept Goes Over As Well As You Would Think
In einem Interview mit dem "Decoder"-Podcast von The Verge stellte Logitech-CEO Hanneke Faber die "Forever Mouse" vor – eine Premium-Maus, die durch kontinuierliche Software-Updates gegen eine regelmäßige Gebühr langfristig nutzbar bleiben soll. Faber beschrieb das Konzept als Work-in-Progress und verglich die Maus mit einer zeitlosen Rolex-Uhr, die durch ständige Verbesserungen an Wert gewinnt: „Stellen Sie sie sich wie Ihre Rolex vor – Sie werden sie für immer schätzen.“

„Während sich die Technologie weiterentwickelt, muss die Hardware selbst das nicht unbedingt“, fügte sie hinzu. „Unsere Geräte werden sich anpassen – aber muss die Hardware selbst das? Ich bin nicht überzeugt. Wir erforschen, wie wir dies nachhaltig gestalten und welches Geschäftsmodell möglich wäre. Die Forever Mouse ist noch nicht da, aber die Idee begeistert mich.“

Faber betonte die Langlebigkeit und Qualität der Maus und verglich sie mit Luxusgütern wie einer Rolex: „Ich würde meine Uhr niemals wegwerfen. Warum also eine hochwertige, gut designte und softwareunterstützte Maus oder Tastatur entsorgen?“

Logitechs "Forever Mouse" rückt näher

Logitech 'Forever Mouse' Subscription Concept Goes Over As Well As You Would Think
Das "Forever Mouse"-Konzept zielt darauf ab, das Gerät durch Software-Updates dauerhaft nutzbar zu halten, um häufige Hardware-Erneuerungen zu reduzieren. Während manche Hardware-Upgrades weiterhin nötig sein könnten, liegt der Fokus auf Langfristigkeit. Faber erklärte, dass Logitech kurz davor stehe, diese Idee umzusetzen, räumte jedoch ein, dass hohe Entwicklungskosten möglicherweise ein Abonnementmodell erfordern, um Rentabilität zu gewährleisten.

Auf Nachfragen zu Abonnementdetails präzisierte Faber, es gehe vor allem um Software-Updates: „Sie müssten sich nie wieder darum kümmern – ähnlich wie bei unseren Videokonferenz-Diensten heute.“ Sie deutete auch alternative Modelle an, etwa den Umtausch gegen eine neuere Version ähnlich wie beim iPhone-Upgrade-Programm von Apple. „Die Forever Mouse könnte entweder ein Modell sein, das Sie mit Updates behalten, oder eines, das Sie bei Best Buy zurückgeben, wo es aufgearbeitet und weiterverkauft wird.“

Abonnementmodelle setzen sich im Gaming durch

Logitech 'Forever Mouse' Subscription Concept Goes Over As Well As You Would Think
Faber hob das Potenzial der Gaming-Branche hervor und betonte, dass langlebige, hochwertige Peripheriegeräte wie Mäuse, Tastaturen und Controller für Gamer essenziell seien und ein großes Marktwachstum böten: „Gaming-Peripherie sind Lifestyle-Produkte – und eine große Wachstumschance für uns.“

Die „Forever Mouse“ passt zu einem branchenweiten Trend hin zu Abonnementmodellen – von Streaming-Diensten bis hin zu Hardware. So startete HP etwa einen Druck-Service für 6,99 $ pro Monat (20 Seiten), während Xbox und Ubisoft dieses Jahr die Preise für Xbox Game Pass und Ubisoft+ erhöht haben.

Gamer wehren sich

In sozialen Medien wie Twitter (X) und dem Ars Technica-Forum äußerten Gamer starke Skepsis gegenüber Abos für Alltagsgegenstände wie Computermäuse. Ein Nutzer scherzte: „Ich bin nur schockiert, dass Ubisoft nicht schneller war“, während andere eigene Ideen teilten – ein deutliches Zeichen für die weit verbreitete Zweifel an dem Konzept.

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